Viele afghanische Helfer sehen dem Abzug der Bundeswehr panisch entgegen. Sie fürchten die Rache der Taliban und wollen ausreisen. Nun schaltet sich Präsident Karzai ein. Mit scharfen Worten forderte er von Berlin, Asyl-Angebote an Afghanen zu unterlassen.
Karzai protestiert gegen Asyl-Angebote für Bundeswehr-Helfer
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Karzai verbietet unislamische TV-Sendungen
Was im Fernsehen läuft, ist in Afghanistan offenbar auch Sache des Präsidenten. "Unislamische und obszöne" Sendungen sind in dem Land künftig verboten. Hamid Karzai erließ ein entsprechendes Dekret.
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Geistergeld in Tüten
Das Geld wurde in Koffern, Rucksäcken und Einkaufstüten angeschleppt. Die CIA hat laut "New York Times" seit mehr als zehn Jahren viele Millionen Dollar bar in das afghanische Präsidialamt gebracht. So wollte der Geheimdienst seinen Einfluss auf Staatschef Karzai sichern.
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Das geschmierte Land
Die CIA soll über Jahre mit Dollar-Millionen das Wohlwollen der afghanischen Führung gekauft haben. Die Bestechung zeigt, wie Afghanistan funktioniert: nur mit Hilfe von Schmiergeld. Aber was, wenn das Geld nicht mehr fließt? Pessimisten befürchten den Zusammenbruch der Wirtschaft.
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Die Spur der CIA-Dollar
Was geschah mit dem Geld, das die CIA in den afghanischen Präsidentenpalast transportierte? Jetzt wird klar: Mit den Dollar wurde eine Kultur der Bestechung in dem Land gefördert. Warlords wurden ebenso mit Barem bedacht wie Abgeordnete oder Mitglieder der Ratsversammlung Loya Jirga.
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Nicht schön
Während sich die Sicherheitslage am Hindukusch verschärft, düpiert Kanzlerin Merkel den afghanischen Präsidenten Karzai mit einem unangemeldeten Besuch bei den deutschen Soldaten.
Es ist ein heißer Vormittag im Bundeswehr-Feldlager Kunduz, als die ...
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Karzai kündigt Rückzug für 2014 an
Hamid Karzai regiert seit elf Jahren in Afghanistan, es gibt immer wieder Betrufsvorwürfe gegen den Präsidenten. Doch ein dritten Mal will er nicht kandidieren, kündigte er jetzt an. 2014 wolle er abtreten.
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Karzai will Ausbildungsnationen selber auswählen
Präsident Karzai gibt sich beim Besuch von Außenminister Westerwelle in Kabul selbstbewusst. Der Afghane will nach dem Abzug der Nato-Truppen die geplante Trainingsmission selbst gestalten - längst nicht alle Nato-Nationen sind dann noch willkommen.
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Karzai verkündet Übernahme militärischer Führung
Der Schritt gilt als Meilenstein für Afghanistan: Bis 2014 sollen die Nato-Truppen abziehen, jetzt verkündet Präsident Karzai: "Unsere Sicherheitkräfte übernehmen die Führung." Doch auch an diesem historischen Tag wird Kabul von einem Anschlag erschüttert.
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Karzai boykottiert Friedensgespräche in Doha
Der afghanische Präsident geht auf Konfrontationskurs zu den USA: Hamid Karzai will die US-Friedensgespräche mit den Taliban in Katar boykottieren. Zuvor hatte er bereits die Verhandlungen mit Washington über die militärische Zusammenarbeit ab 2014 ausgesetzt.
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Geldgeber schonen Karzai
16 Milliarden Dollar versprach man Afghanistan letztes Jahr in Tokio für die Zeit nach 2014 - gegen feste Reformzusagen. Doch die Bilanz des Erreichten ist verheerend. Öffentliche Kritik musste sich die Karzai-Regierung bei einem Treffen der Geberländer trotzdem kaum anhören.
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Pakistan will ranghohen Taliban freilassen
Mullah Baradar ist einer der wichtigsten Führer der afghanischen Taliban. Er sitzt seit drei Jahren in Pakistan in Haft. Nun will die Regierung in Islamabad den Vize von Mullah Omar freilassen - auf Drängen von Afghanistans Präsident Karzai.
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Nato-Einsatz hat Afghanistan keine Vorteile gebracht
"Viel Leid", "Verlust zahlreicher Leben", "keine Vorteile": Es ist eine niederschmetternde Bilanz des internationalen Militäreinsatzes, die Präsident Karzai zieht. Afghanistan sei nicht sicher. Die Verhandlungen mit den USA über eine Zusammenarbeit nach Abzug der Kampftruppen gestalten sich zäh.
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Deutschland verärgert über Kritik von Präsident Karzai
"Viel Leid", "Verlust zahlreicher Leben", "keine Vorteile": Afghanistans Präsident Karzai übte heftige Kritik am Nato-Militäreinsatz in seinem Land - sehr zum Unmut der Deutschen. Verteidigungsminister de Maizière reagiert ungehalten.
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Nato droht Karzai mit Ende des Geldsegens
Die Nato legt im Streit mit Kabul die Daumenschrauben an: Beim Ministertreffen drohten mehrere Länder mit dem Stopp der Milliardenhilfe für Afghanistan, wenn Präsident Karzai sich beim Truppenabkommen für die Ausbildungsmission ab 2015 nicht bewege.
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Kerry und Karzai einigen sich auf Sicherheitsabkommen
Die USA und Afghanistan haben sich auf den Wortlaut des Sicherheitsabkommens für die Zeit nach dem Abzug der amerikanischen Kampftruppen geeinigt. Dies sagte US-Außenminister John Kerry am Mittwoch in Washington. Über die Abmachung entscheidet ab Donnerstag in Kabul der Ältestenrat.
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US-Soldaten könnten bis 2024 in Afghanistan bleiben
Was passiert nach dem Abzug der US-Kampftruppen in Afghanistan? Washington und Kabul haben sich jetzt auf ein Abkommen verständigt, die afghanische Ratsversammlung muss noch zustimmen. Tausende Soldaten könnten für Training und Anti-Terror-Missionen im Land bleiben, mindestens bis 2024.
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Karzai beklagt fehlendes Vertrauen zu den USA
Die USA und Afghanistan stehen kurz vor der Unterzeichnung eines Sicherheitsabkommens, doch das Verhältnis zwischen den Regierungen gilt als zerrüttet. "Ich vertraue ihnen nicht, und sie vertrauen mir nicht", sagte der afghanische Präsident Karzai über die Machthaber in Washington.
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Afghanistans Ratsversammlung stimmt für US-Sicherheitsabkommen
Afghanistans Große Ratsversammlung hat das Truppenstatut mit den USA gebilligt. Der Vorsitzende forderte Präsident Hamid Karsai auf, das Abkommen schnell zu unterzeichnen. Doch dieser zögerte die Unterschrift weiter hinaus: "Frieden ist unsere Vorbedingung."
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USA drohen Afghanistan mit Komplettabzug
Der Streit zwischen der US-Regierung und Karzai eskaliert: Afghanistans Präsident blockiert das Sicherheitsabkommen mit den USA und stellt neue Forderungen. Obamas Sicherheitsberaterin Rice droht jetzt mit dem Abzug aller Truppen. Die Nato-Alliierten könnten folgen.
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